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BÖHMISCHE ERBFOLGE UND BRESLAU IN DEN JAHREN 1348-1361. KUNST UND GESCHICHTE AUF WEGEN UND HOLZWEGEN DER HISTORIOGRAPHIE
Boguslaw Czechowicz
Cena | 251 Kč |
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Běžná cena | 279 Kč |
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Böhmische Erbfolge und Breslau in den Jahren 1348-1361. Kunst und Geschichte auf Wegen und Holzwegen der Historiographie
Teilen zusammen. Im ersten Teil wurden die Veränderungen der Schreibweise, die
die ersten Jahre der Integration Schlesiens mit der Böhmischen Krone betrifft,
detailliert geschildert. Diese Übersicht umfasst die Arbeiten ab dem 14.
Jahrhundert bis in das Jahr 2010 hinein. Sie versucht auch die Gründe für das
bei Generationen von Forschern existierte Unverständnis der wesentlichen
politischen Probleme zu erklären. Im zweiten Teil versuchte man zu erläutern,
warum Mitte des 14. Jahrhunderts der öffentliche Raum der Stadt Breslau dermaßen
stark mit Böhmischer Staatssymbolik durchdrungen war. Die Antwort liegt in der
Tatsache, dass Kaiser Karl IV., in Anlehnung an Breslau und noch ohne einen Sohn
zu besitzen, die Erbfolge auf dem Böhmischen Thron seinem Bruder Johann Heinrich
und dessen Kindern gesichert hat. Auf diese Art und Weise mied er das Prager
Zentrum (die Böhmen besaßen das Privileg der Königswahl) und kreierte damit
Breslau zum Träger der Erbfolge im Böhmische Krone. Damit erklärt sich auch die
Anwesenheit – auf dem Majestätssiegel des Kaisers vom 1355 – des Monogramms W
als des Symbols der Stadt (Wratislavia) und nicht des Hl. Wenzels (Wenceslaus),
wie man bis jetzt angenommen hat. Die zur Zeit Karls IV. verankerte Idee einer
doppelten Thronfolge auf dem Böhmischen Thron – In Prag einer Wahl- und in
Breslau einer Erbfolge – erklärt die späteren Probleme der Böhmischen Krone im
15. Jahrhundert.
Počet stran | 277 |
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Typ | Brožovaná |
Rok vydání | 2014 |
ISBN | 978-80-7465-089-5 |
Rozměry | 145 x 210 mm |
Edice | Mimo edici |